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Erhalten im Sinne des Erbauers

    Bauforschung, Baugeschichte, Denkmalpflege und Bautechnik - mit diesen Arbeitsgebieten befassen sich Studierende, die am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Bamberg den bundesweit einmaligen zweisemestrigen Aufbaustudiengang absolvieren. "Der starke Praxisbezug ist ein ganz wesentlicher Aspekt der Ausbildung", erklärt der wissenschaftliche Mitarbeiter Thomas Eißing. Das ursprünglich stark kunsthistorisch orientierte Studium beschäftigte sich stark mit der Theorie der Denkmalpflege.

    "Über die Bauforschung, also die Erforschung der Geschichte eines Hauses oder eines Objekts, die heute mehr im Mittelpunkt steht, kann man sagen, was mit dem Haus passieren soll". Sanierungstechnologie und -praxis, Kunstgeschichte, Theorie der Denkmalpflege und die rechtlichen Hintergründe, all das wird den Studierenden vermittelt. "Die Chancen für die Absolventen sind relativ gut - meint Thomas Eißing - denn die Zusatzqualifikation zeichnet sie gegenüber anderen Architekten oder Kunsthistorikern aus. Ein besonderer Beitrag leistet hier der Praxisbezug, der in anderen Fächern nicht in dem Umfang wie bei uns gewährleistet ist".

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    Institut für Denkmalpflege Professor Dr.-Ing. Manfred Schuller An der Universität 2 96045 Bamberg Telefon: 0951 - 8632402 Telefax: 0951 - 8635401