Handelskrieg
Erhöhte Import-Zölle der USA auf Stahl und Aluminium treten in Kraft

Von heute an gelten die von US-Präsident Trump angeordneten Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium.

    Luftbild eines Grenzübergangs zwischen Kanada und den USA: Autos warten in einer Schlange, daneben ist ein LKW zu sehen.
    Grenze zwischen Kanada und den USA: Auf Stahl und Aluminium aus dem Nachbarland wird in den Vereinigten Staaten nun 50 Prozent Zoll erhoben. (Getty Images via AFP / DAVID RYDER)
    Sie betragen 25 Prozent für alle Lieferanten weltweit. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur werden rund ein Viertel des von der US-Industrie verwendeten Stahls importiert und mehr als 40 Prozent des Aluminiums.
    An den Finanzmärkten löste die Zollpolitik der US-Regierung weitere Kursverluste aus. Besonders Aktien von Technologie-Konzernen verloren an Wert. Börsenfachleute sprachen von einer Furcht vor einer steigenden Inflation und einer Rezession in den USA. Die Sprecherin des Weißes Hauses, Leavitt, erklärte, die sinkenden Börsenkurse seien nur eine Momentaufnahme. Man sei in einer Phase des wirtschaftlichen Übergangs.
    Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.