
Neben Attacken mit Israelbezug und rechtsradikalen Motiven erinnerten sie an den 55. Jahrestag des linksextremistischen Anschlagsversuchs der "Tupamaros West-Berlin" auf das Jüdische Gemeindehaus. Die Erinnerungsabwehr sei kein neues Phänomen, betonte die Beratungsstelle OFEK. - Die linke Terrorgruppe Tupamaros, benannt nach einer kommunistischen Untergrundorganisation in Uruguay, hatte 1969 eine Bombe mit Zeitzünder platziert. Sie sollte während der Gedenkveranstaltung zu den Novemberpogromen detonieren, was aus technischen Gründen scheiterte.
Diese Nachricht wurde am 10.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.