
Die Vizepräsidentin des niedersächsischen Landtags, Tippelt, sagte, man sei hier, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Sie betonte, es sei wichtig, neben den KZ-Inhaftierten auch an die sowjetischen Kriegsgefangenen zu erinnern. Fast 20.000 von ihnen seien auf dem benachbarten Kriegsgefangenenfriedhof Hörsten begraben - und damit so viele wie an keinem anderen Ort in Deutschland.
Im Konzentrationslager Bergen-Belsen starben laut der Gedenkstätte mehr als 52.000 Männer, Frauen und Kinder. Allein im März 1945 gab es 18.000 Tote durch Hunger und Seuchen.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.