
Konkret wurden dem von Russland angegriffenen Land vor dem zweiten Kriegswinter anhaltende Waffen- und Munitionslieferungen zugesichert. Zudem soll die Ukraine zusätzliche Stromgeneratoren und mobile Heizstationen erhalten. In einer Erklärung hieß es, die EU-Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine sei unverbrüchlich.
Überschattet wurde der Abschluss allerdings von erneuten Vetodrohungen des ungarischen Ministerpräsidenten Orban. Er stellte sich gegen den Vorschlag für ein zusätzliches, 50 Milliarden Euro schweres Finanzhilfepaket für die Ukraine. Dies wurde auch vom neuen slowakischen Ministerpräsidenten Fico, der als pro-russisch gilt, abgelehnt.
Diese Nachricht wurde am 27.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.