
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden in einem Versteck in der Wohnung eines 52-jährigen unter anderem eine Maschinenpistole und zwei Gewehre sowie mehr als 3.800 Schuss Munition entdeckt. In seinem Keller lagerten zudem mehr als 100 Sprengkörper, die nur von professionellen Pyrotechnikern hätten verwendet werden dürfen. Gegen den Mann wird wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz ermittelt. Die Hintergründe sind noch unklar; der Mann ist den Angaben zufolge aber nicht der Reichsbürgerszene zuzuordnen.
Der Einsatz hatte bereits im April stattgefunden; wurde aber erst jetzt bekanntgegeben.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.