
In einem Schusswechsel mit der Polizei war gestern ein 18-jähriger Österreicher mit bosnischen Wurzeln getötet worden. Die Ermittler sprechen von einem versuchten Terroranschlag. Unter Federführung der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus wurde in Österreich das Wohnhaus des 18-Jährigen durchsucht. Inzwischen wurde bekannt, dass gegen ihn wegen des Verdachts ermittelt worden war, er könne sich religiös radikalisiert haben.
Wie Bayerns Innenminister Herrmann im Bayerischen Rundfunk sagte, war der Verdächtige im Vorfeld aber nicht "in höherem Maß als Gefährder eingestuft". Er habe die Waffe erst in den letzten Tagen gekauft.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.