Nach Landtagswahl
Ermittlungen wegen gefälschter Wahlzettel zur Gunsten von rechtsextremer Kleinstpartei Freie Sachsen in Dresden

Nach der Landtagswahl in Sachsen hat der Staatsschutz Ermittlungen wegen manipulierter Stimmzettel eingeleitet.

    Blick auf eine graue Wahlurne, in die eine Hand ein Wahlzettel steckt.
    Ermittlungen in Sachsen wegen gefälschter Wahlzettel bei der Landtagswahl. (picture alliance/dpa | Robert Michael)
    Den Angaben zufolge hatten Unbekannte im Rahmen der Briefwahl gesetzte Kreuze überklebt und stattdessen die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen angekreuzt. Etwa 130 manipulierte Stimmzettel wurden bislang entdeckt. Sie wurden in unterschiedlichen Dresdner Wahlkreisen sowie in zwei Wahlbezirken im Kreis Radeberg gefälscht. Die Freien Sachsen werden vom Verfassungsschutz beobachtet. - Unterdessen laufen die ersten Sondierungsgerpäche für die Regierungsbildungen in Sachsen und Thüringen.
    Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.