
Wie die belgische Staatsanwaltschaft mitteilte, sind Strafverfolger außer in Belgien selbst in Luxemburg, Spanien und den Niederlanden tätig geworden. Es gehe um Hinweise, wonach Mitarbeiter der NATO-Beschaffungsagentur NSPA in Luxemburg vertrauliche Informationen an Rüstungsunternehmen weitergegeben haben sollen. Zudem ist womöglich Geld aus solchen illegalen Praktiken durch die Gründung von Beratungsfirmen gewaschen worden. Als Beispiele wurden Verträge für Drohnen und Munition genannt. Im Zuge der Ermittlungen nahmen die belgischen Behörden zwei Verdächtige fest.
Diese Nachricht wurde am 15.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.