
Das US-Südkommando teilte im Onlinedienst X mit, sie seien laut Geheimdienstangaben in Drogenhandel verwickelt und mit dem Boot auf bekannten Drogenhandelsrouten unterwegs gewesen. In den vergangenen Monaten wurden nach Agenturberichten mehr als 100 Menschen bei Angriffen der US-Streitkräfte auf Schmugglerboote im Ostpazifik und in der Karibik getötet. Kritiker werten das Vorgehen als außergerichtliche Tötungen und Verstoß gegen das Völkerrecht.
Das US-Militär griff zudem eine Anlegestelle für Drogenboote in Venezuela an. Wie Präsident Trump erklärte, wurde sie zerstört. Details nannte er nicht.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
