
Betroffen sind Einzelhandel und Großhandel, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte. Für die Kunden bedeutet das unter Umständen längere Wartezeiten an den Kassen und fehlende Waren in den Regalen.
Die Handelsverbände hatte kürzlich weitere Verhandlungsrunden auf Landesebene abgelehnt und ein neues Gesprächsformat verlangt. Bisher wird in allen 16 Bundesländern separat für den Groß- und für den Einzelhandel verhandelt. Verdi erklärte, die Absage aller Verhandlungstermine sei eine Kampfansage an die Beschäftigten. Wer dies tue, provoziere Streiks im Weihnachtsgeschäft.
Verdi fordert im Einzelhandel in allen Regionen mindestens zwei Euro 50 mehr pro Stunde. Je nach Bundesland kommen weitere Forderungen hinzu.
Diese Nachricht wurde am 10.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.