Der Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen für neue Wohnungen setzte sich im Februar fort. Ihre Zahl sank um gut 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 18.200, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zum Februar 2022 gab es sogar einen Einbruch von 35 Prozent. Grund sind unter anderem teure Materialien und gestiegene Finanzierungskosten. Viele Privatleute können sich Bauen nicht mehr leisten, und für Investoren rentiert es sich derzeit kaum. Die Bundesregierung hatte sich ursprünglich das Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen gesetzt. Das dürfte auch in diesem Jahr nicht erreicht werden.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.