
Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, drangen am Wochenende Bewaffnete in ein von Alawiten und Schiiten bewohntes Viertel der Stadt Homs ein. Es habe Tote und Verletzte gegeben.
Den Ausschreitungen war ein Gewaltverbrechen an einem Ehepaar vorausgegangen. Ein Sprecher der Übergangsregierung erklärte, am Tatort seien Schmierereien hinterlassen worden, die der Tat einen konfessionell motivierten Anschein verleihen sollten. Sicherheitskräften sei es gelungen, die Ordnung wiederherzustellen, hieß es. Interims-Präsident Scharaa verhängte eine Ausgangssperre in weiten Teilen von Homs.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
