
Das geht aus dem BKA-Lagebild für 2024 hervor. Demnach waren die meisten Cyberangriffe sogenannte Ransomware-Attacken. Dabei werden Computer von Angreifern verschlüsselt und erst gegen Lösegeld wieder freigegeben. 950 Unternehmen hätten hier Fälle bei der Polizei angezeigt. Zudem gab es viele Fälle von sogenannten Ddos-Angriffen, bei denen durch gezielte Überlastung von Netzwerken etwa öffentliche Verwaltungen lahmgelegt werden. Hier wurden besonders viele Attacken aus Russland registriert.
Bundesinnenminister Dobrindt betonte, Cyberkriminalität sei eine zunehmende Bedrohung für die Sicherheit. Allerdings würden auch die Gegenstrategien professioneller. So hätten die Ermittlungserfolge 2024 weiter zugenommen.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.