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Gesellschaft
Erneut Proteste gegen Rechtsextremismus, unter anderem in Frankfurt und Leichlingen

Auch in der vierten Woche in Folge sind die täglichen Proteste gegen Rechtsextremismus und gegen ein Erstarken der AfD weitergegangen.

    Menschen halten auf der Demonstration in Frankfurt am Main Schilder hoch mit Aufschriften wie "Nie wieder ist jetzt. Frankfurt bleibt bunt."
    Demonstration gegen Rechtsextremismus in Frankfurt am Main. (dpa / Lando Hass)
    Auf dem Frankfurter Römerberg versammelten sich gestern Abend nach Polizeiangaben etwa 19.000 Menschen. Die Veranstalter sprachen von 25.000. Auch im saarländischen St. Wendel, im niedersächsischen Peine und Twistringen sowie im mecklenburg-vorpommerschen Pasewalk und an anderen Orten kamen teils tausende Demonstranten zusammen. In Leichlingen in Nordrhein-Westfalen nahm Landesinnenminister Reul an einer Kundgebung teil. Die Menschen auf den Straßen seien ein Glück für unser Land, sagte der CDU-Politiker.
    Für heute wurden Kundgebungen angemeldet - unter anderem in Schwerin, Alzey und Deggendorf.
    Diese Nachricht wurde am 06.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.