Die Polizei setzte Medienberichten zufolge Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse ein. Die Proteste richten sich gegen ein Gesetz zur verschärften Kontrolle von Nichtregierungsorganisationen. Es soll den angeblichen Einfluss des Auslands auf die Zivilgesellschaft in Georgien beschränken. Gegner befürchten, das Gesetz könne nach dem Vorbild Russland dazu missbraucht werden, um prowestliche Kräfte zu verfolgen. Viele Projekte zur Demokratieförderung in Georgien arbeiten mit Geld aus EU-Staaten oder den USA.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.