
Im Zentrum des Küstengebiets starben 23 Menschen, die auf Hilfsgüter der "Gaza Humanitarian Foundation" gewartet hätten, hieß es aus medizinischen Kreisen. Auch nahe einer Verteilstelle der "Gaza Humanitarian Foundation" im südlichen Rafah sollen mindestens elf Menschen getötet worden sein. Israels Armee teilte mit, die Soldaten hätten sich bedroht gefühlt. Trotz wiederholter Warnungen und Warnschüsse seien Verdächtige auf die Truppen zugekommen.
Die von Israel und den USA unterstützte GHF hatte ihren Einsatz im Mai nach monatelanger israelischer Blockade von Hilfslieferungen begonnen. Der umstrittene neue Verteilmechanismus soll eine Alternative zum Einsatz der UNO und internationaler Hilfsorganisationen sein.
Diese Nachricht wurde am 21.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.