
Vertreter beider Länder machen sich gegenseitig für den Ausbruch der Gewalt verantwortlich. Angaben zu Toten oder Verletzten gibt es bislang nicht. Der Schusswechsel erfolgte nur zwei Tage, nachdem eine neue Runde von Friedensgesprächen zwischen den südasiatischen Nachbarstaaten ohne Durchbruch zu Ende gegangen war.
Der Konflikt war im Oktober neu aufgeflammt, als es zu den schwersten Grenzgefechten seit der Machtübernahme der Taliban 2021 in Afghanistan gekommen. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern haben sich seitdem deutlich verschärft. Auslöser waren mehrere Selbstmordanschläge in Pakistan. Die Regierung in Islamabad glaubt, die Attentäter würden von den afghanischen Taliban gedeckt.
Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
