Ukraine-Krieg
Erneute russische Luftangriffe auf die Ukraine

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat russischen Angaben widersprochen, die russische Region Kursk sei gänzlich zurückerobert.

    Feuerwehrleute und Rettungskräfte stehen in den Trümmern eines Hauses und suchen nach Verschütteten.
    Russland greift ukrainische Städte seit Wochen mit Drohnen an - hier ein Bild nach einem Angriff auf Kiew am 24. April. (AFP / GENYA SAVILOV)
    Es gebe in Kursk fortgesetzte Kämpfe, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit. Auch in der russischen Region Belgorod seien ukrainische Truppen in sogenannten Defensiv-Operationen tätig. Das russische Militär behauptete hingegen, die Region Kursk sei - Zitat - "vollständig befreit".
    Auf ukrainischem Gebiet gab es nach Behördenangaben weitere russische Luftangriffe. In der Region Donezk seien drei Menschen getötet und weitere verletzt worden. In der vergangenen Nacht zählten die Behörden rund 150 russische Drohnenangriffe, mehr als ein Drittel habe die Luftwaffe abfangen können. In der Stadt Pawlohrad im Osten des Landes sei ein Mann getötet worden.
    US-Präsident Trump hatte gestern die anhaltenden Luftangriffe Russlands auf zivile Gebiete und Städte kritisiert und dem Kreml mit neuen Sanktionen gedroht. Zuvor führte Trump in Rom ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
    Diese Nachricht wurde am 27.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.