
Die Militärverwaltung teilte in sozialen Medien mit, herabfallende Trümmer von abgeschossenen Flugobjekten hätten Brände in mehreren Bezirken ausgelöst. Zwei Menschen hätten Verletzungen erlitten. Ohrenzeugen berichteten von mehreren Explosionen. Zuvor hatte Bürgermeister Klitschko die Bevölkerung aufgerufen, in den Schutzräumen zu bleiben. Auch in anderen Teilen des Landes war in der Nacht wieder Luftalarm zu hören. Derweil wiederholte Präsident Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache den Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe. Allerdings sehe er auf Seiten Russlands keine solche Bereitschaft.
Deshalb könnten aus seiner Sicht globale Sanktionen gegen russische Energie und Banken helfen, Frieden zu schaffen.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.