1898 entdeckte der Berliner Astronom Gustav Witt im Sternbild Wassermann ein Objekt, das sich auf einer eigenartigen Bahn um die Sonne bewegte. Im sonnenfernen Teil trieb es jenseits der Marsbahn durch den inneren Bereich des Asteroidengürtels. Dann aber kreuzte es die Marsbahn und konnte sich der Erde bis auf etwa 22 Millionen Kilometer nähern.
Damit kam dieses Objekt unserem Heimatplaneten näher als alle übrigen damals bekannten Körper des Sonnensystems – abgesehen natürlich vom Mond und vom Kometen Halley, der auf seiner gegenwärtigen Bahn bis auf rund 10 Millionen Kilometer an die Erde herankommen kann.
Jahrzehnte später wurden noch bedrohlichere Klassen von Asteroiden gefunden, die entweder die Erdbahn von außen streifen, kreuzen oder ganz innerhalb der Erdbahn um die Sonne kreisen. Sie alle werden heute als erdnahe Asteroiden bezeichnet und als potenziell gefährlich eingestuft, wenn sie bis auf weniger als 7,5 Millionen Kilometer an die Erde herankommen und größer als etwa 175 Meter sind. Heute zieht der Asteroid Eros in einer sicheren Entfernung von 103 Millionen Kilometern an der Erde vorbei.
Der Kleinplanet Eros
Mehr über erdnahe Objekte
Damit kam dieses Objekt unserem Heimatplaneten näher als alle übrigen damals bekannten Körper des Sonnensystems – abgesehen natürlich vom Mond und vom Kometen Halley, der auf seiner gegenwärtigen Bahn bis auf rund 10 Millionen Kilometer an die Erde herankommen kann.
Jahrzehnte später wurden noch bedrohlichere Klassen von Asteroiden gefunden, die entweder die Erdbahn von außen streifen, kreuzen oder ganz innerhalb der Erdbahn um die Sonne kreisen. Sie alle werden heute als erdnahe Asteroiden bezeichnet und als potenziell gefährlich eingestuft, wenn sie bis auf weniger als 7,5 Millionen Kilometer an die Erde herankommen und größer als etwa 175 Meter sind. Heute zieht der Asteroid Eros in einer sicheren Entfernung von 103 Millionen Kilometern an der Erde vorbei.
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