Heute würde ich die Backfisch-Nuggets mit pikantem Kräuterdip empfehlen.
Küchenchef Adolf Schwarz ist sich sicher, dass seine Gerichte in Essen gut ankommen. Er wird sich darauf einstellen müssen, in Zukunft weniger zu kochen. Die Geschäftsführerin Katja Linder rechnet damit, dass rund 15 Prozent der eingeschriebenen 34.500 Studierenden die Hochschule verlassen werden. Das heißt:
Konkret werden die Auswirkungen hier so sein, dass wir von den Studierenden in der Größenordnung von 5500 weniger dementsprechend 40 Euro pro Student weniger Sozialbeitrag pro Semester bekommen, d.h. im Jahr sind es 80 Euro pro Student. Hochgerechnet sind das ca. 450.000 Euro, die wir alle dadurch weniger haben.
450.00 Euro alleine in Essen und Duisburg. Das heißt vor allem: Weniger Geld, das bisher zum Beispiel für kostenlose Sozialberatungen oder für Kindertagesplätze verwendet worden ist. Nur ein kleiner Teil der 120 Euro Semestergebühr fließt also in die Verwaltung. Das meiste Geld wird für Subventionen ausgegeben, die allen Studierenden zugute kommen. Der Fortgang der Langzeitstudierenden wird sich aber auch bei den Mensen und Cafeterien auswirken.
Darüber hinaus haben wir im Wirtschaftsplan unsere Umsätze mit 3 Prozent runter gerechnet. Auch dies im Hinblick auf die Langzeitstudierenden, was auch noch einmal rund 150.000 Euro ausmachen dürfte. 3 Prozent nur, weil wir davon ausgehen, dass viele Langzeitstudierende sich vielleicht nur das Semesterticket kaufen wollen, sag ich mal, aber weniger an der Universität sind und auch nicht bei uns in den Mensen und Cafeterien sind. Deshalb haben wir das nur mit drei Prozent runter gerechnet.
Ich gehe eigentlich jeden Tag in die Mensa. Es gibt ganz selten mal einen Tag, wo ich sagen würde – hm, doch besser ein Baguette.
Wie für diesen Studenten kostet satt werden an der Uni Duisburg Essen nur gut 2 Euro pro Tag. Es könnte nämlich bald nötig sein,...
...dass wir im Sommer darüber nachdenken müssen, je nachdem wie die ersten Halbjahreszahlen aussehen, ob wir eine Sozialbeitragsanpassung zum Herbst doch noch machen müssen und oder ob wir den ein oder anderen Preis nachkorrigieren müssen.
Und das heißt natürlich: Nach oben korrigieren. Auf gut deutsch: Es könnte teurer werden. Dies ist nach den Einschätzungen des Studentenwerks Essen Duisburg bei den Wohnheimen nicht zu erwarten...
Weil wir haben Erfahrungen in Duisburg, weil wir dort Mietzeitbegrenzungen haben. D.h. ältere Semester können in der Regel sowieso nicht bei uns wohnen, weil wir so lange Wartelisten haben. Und auch hier in Essen ist es so, dass der studentische Wohnungsmarkt bei uns ausgebucht ist.
In Nordrhein-Westfalen kann man mit dem Studierendenausweis Bus und Bahn fahren. Von den rund 120 Euro Semesterbeitrag der Studierenden fließen automatisch gut 68 Euro an die Verkehrsbetriebe. Da sich jetzt weniger Langzeitstudierende zurück melden, wird auch bei den Verkehrsbetrieben Geld fehlen. Ob sich dadurch die Preise erhöhen werden, ist dort im Moment noch nicht absehbar.
Küchenchef Adolf Schwarz ist sich sicher, dass seine Gerichte in Essen gut ankommen. Er wird sich darauf einstellen müssen, in Zukunft weniger zu kochen. Die Geschäftsführerin Katja Linder rechnet damit, dass rund 15 Prozent der eingeschriebenen 34.500 Studierenden die Hochschule verlassen werden. Das heißt:
Konkret werden die Auswirkungen hier so sein, dass wir von den Studierenden in der Größenordnung von 5500 weniger dementsprechend 40 Euro pro Student weniger Sozialbeitrag pro Semester bekommen, d.h. im Jahr sind es 80 Euro pro Student. Hochgerechnet sind das ca. 450.000 Euro, die wir alle dadurch weniger haben.
450.00 Euro alleine in Essen und Duisburg. Das heißt vor allem: Weniger Geld, das bisher zum Beispiel für kostenlose Sozialberatungen oder für Kindertagesplätze verwendet worden ist. Nur ein kleiner Teil der 120 Euro Semestergebühr fließt also in die Verwaltung. Das meiste Geld wird für Subventionen ausgegeben, die allen Studierenden zugute kommen. Der Fortgang der Langzeitstudierenden wird sich aber auch bei den Mensen und Cafeterien auswirken.
Darüber hinaus haben wir im Wirtschaftsplan unsere Umsätze mit 3 Prozent runter gerechnet. Auch dies im Hinblick auf die Langzeitstudierenden, was auch noch einmal rund 150.000 Euro ausmachen dürfte. 3 Prozent nur, weil wir davon ausgehen, dass viele Langzeitstudierende sich vielleicht nur das Semesterticket kaufen wollen, sag ich mal, aber weniger an der Universität sind und auch nicht bei uns in den Mensen und Cafeterien sind. Deshalb haben wir das nur mit drei Prozent runter gerechnet.
Ich gehe eigentlich jeden Tag in die Mensa. Es gibt ganz selten mal einen Tag, wo ich sagen würde – hm, doch besser ein Baguette.
Wie für diesen Studenten kostet satt werden an der Uni Duisburg Essen nur gut 2 Euro pro Tag. Es könnte nämlich bald nötig sein,...
...dass wir im Sommer darüber nachdenken müssen, je nachdem wie die ersten Halbjahreszahlen aussehen, ob wir eine Sozialbeitragsanpassung zum Herbst doch noch machen müssen und oder ob wir den ein oder anderen Preis nachkorrigieren müssen.
Und das heißt natürlich: Nach oben korrigieren. Auf gut deutsch: Es könnte teurer werden. Dies ist nach den Einschätzungen des Studentenwerks Essen Duisburg bei den Wohnheimen nicht zu erwarten...
Weil wir haben Erfahrungen in Duisburg, weil wir dort Mietzeitbegrenzungen haben. D.h. ältere Semester können in der Regel sowieso nicht bei uns wohnen, weil wir so lange Wartelisten haben. Und auch hier in Essen ist es so, dass der studentische Wohnungsmarkt bei uns ausgebucht ist.
In Nordrhein-Westfalen kann man mit dem Studierendenausweis Bus und Bahn fahren. Von den rund 120 Euro Semesterbeitrag der Studierenden fließen automatisch gut 68 Euro an die Verkehrsbetriebe. Da sich jetzt weniger Langzeitstudierende zurück melden, wird auch bei den Verkehrsbetrieben Geld fehlen. Ob sich dadurch die Preise erhöhen werden, ist dort im Moment noch nicht absehbar.