
Wie eine Regierungssprecherin in Kigali mitteilte, landete in der Hauptstadt eine Maschine mit sieben Migranten an Bord. Die Menschen erhielten Unterstützung durch das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR, hieß es. Aus welchen Staaten die Abgeschobenen stammten wurde nicht mitgeteilt.
Ruanda hat sich in dem Abkommen bereit erklärt, bis zu 250 abgelehnte Asylbewerber aus den USA aufzunehmen. Was das Land als Gegenleistung erhält, ist nicht bekannt. Die US-Regierung hat auch mit Ruandas Nachbarstaat Uganda, dem Südsudan und dem kleinen südafrikanischen Königreich Eswatini solche Verträge abgeschlossen. UNO-Experten und Menschenrechtsorganisationen kritisieren Abschiebungen in Drittländer.
Diese Nachricht wurde am 28.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.