Koalitionsverhandlungen
Erste Ergebnisse am Nachmittag erwartet - zentrale Fragen weiter strittig

In Berlin wollen heute die Arbeitsgruppen von Union und SPD erste Ergebnise der Koalitionsgespräche vorstellen.

    Das Bild zeigt Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, Markus Söder, CSU-Vorsitzender, sowie Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende.
    Die Spitzen einer möglichen schwarz-roten Bundesregierung müssen noch einige Streitpunkte ausräumen. (Archivbild) (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Größere Differenzen gab es bisher in den Bereichen Steuern, Sozialpolitik und Eindämmung der irregulären Migration. Umstritten ist etwa auch die von der SPD geforderte Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten zwölf Wochen. Über die strittigen Punkte soll in dieser Woche eine Steuerungsgruppe beraten, der insgesamt 19 Politiker beider Seiten angehören. Vorgesehen ist, dass verbleibende Fragen in der ersten Aprilwoche abschließend geklärt werden. Der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Merz plant die Bildung einer schwarz-roten Regierung bis Ostern.
    Diese Nachricht wurde am 24.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.