Koalitionsverhandlungen
Erste Ergebnisse werden schriftlich eingereicht - zentrale Fragen weiter strittig

In Berlin steht die erste Etappe der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD kurz vor dem Abschluss.

    Das Bild zeigt Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, Markus Söder, CSU-Vorsitzender, sowie Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende.
    Die Spitzen einer möglichen schwarz-roten Bundesregierung müssen noch einige Streitpunkte ausräumen. (Archivbild) (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Bis zum frühen Abend sollen die insgesamt 16 Arbeitsgruppen die Ergebnisse ihrer Beratungen in schriftlicher Form einreichen. Einige haben dies bereits am Wochenende erledigt. Das Material soll in den kommenden Tagen gesichtet und für die 19-köpfige sogenannte Steuerungsgruppe zusammengeführt werden. Die Runde soll vor allem darüber sprechen, wie weiterhin bestehende Meinungsverschiedenheiten gelöst werden könnten. Dem Vernehmen nach gibt es größere Differenzen über die Themen Steuern, Sozialpolitik und Eindämmung irregulärer Migration. Abschließend geklärt sein sollen offene Fragen in der ersten Aprilwoche.
    Der CDU-Vorsitzende und mögliche nächste Bundeskanzler Merz strebt die Bildung einer schwarz-roten Koalition bis Ostern an.
    Diese Nachricht wurde am 24.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.