
Die Schulen sind laut Ministeriums bereits jetzt verpflichtet, ihren Schülern Wissen über Wiederbelebung und Erste-Hilfe-Maßnahmen zu vermitteln. Das geschehe allerdings nicht in Form eines eigenen Faches.
DRK fordert mehr Initiativen an den Schulen
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat sich jüngst sich für eine verpflichtende Erste-Hilfe-Ausbildung an Schulen ausgesprochen. Es sollte in allen Bundesländern gesetzlich festgeschrieben werden, dass Schüler mindestens ab der siebten Klasse zwei Stunden pro Jahr in Wiederbelebung ausgebildet werden.
Der Herz- und Kreislaufstillstand ist laut DRK die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Bei der ersten Hilfe wird der Kreislauf stabilisiert, bis Rettungskräfte eintreffen. Bei plötzlichem Herztod überlebt das Gehirn nur drei bis fünf Minuten. Allerdings beginnen Laien in Deutschland laut DRK nur in etwa 50 Prozent aller Fälle mit Wiederbelebungsmaßnahmen.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.