"Wenn Sie das Gerät hier aufmachen, versuchen Sie es mal. Achtung, folgen Sie den Anweisungen des Gerätes: Notruf veranlassen!"
Nichts ist dem Zufall überlassen. Wer einen Defibrillator einsetzt, kann sich Schritt für Schritt sagen lassen, was zu tun ist. Zunächst also wird die Polizei oder ein Rettungswagen alarmiert! Erst dann geht es weiter.
"Gesamte Kleidung vom Brustkorb des Patienten entfernen!"
Da beginnen die ersten Probleme: Eine Person etwa in einem belebten Kaufhaus ausziehen? Da kommen Hemmungen auf.
""Das heißt, ich muss denjenigen auch komplett ausziehen, den ganzen Oberkörper, alle Kleidung wegmachen?"
"Ja, alles muss frei gemacht werden, der ganze Oberkörper muss frei sein, sowohl bei Frauen als auch bei Männern."
"Kann ich das mit einer Schere machen, also aufschneiden, oder muss ich sie ausziehen?"
"Sie können es einmal hochheben, aufreißen oder auch aufschneiden. In sehr vielen Geräten sind auch Scheren dabei, wo Sie den Oberkörper auch freischneiden können."
Ist diese Hürde gemeistert – immer dran denken, alles muss möglichst schnell gehen – kommt der nächste Schritt.
"Roten Handgriff ziehen, um Verpackung zu öffnen und Klebeelektroden entnehmen! Beachten Sie die Abbildungen auf den Klebeelektroden. Eine Elektrode von blauer Folie abziehen. Klebeelektrode wie abgebildet fest auf den nackten Brustkorb kleben."
Gleiches wird mit der roten Elektrode gemacht, wobei die blaue und rote Elektrode auch vertauscht werden darf, wichtig ist nur, dass die Elektroden an den richtigen Stellen des Brustkorbs angebracht sind.
"Achtung, Patienten nicht berühren! Herzrhythmus wird ausgewertet. Schock wird vorbereitet. Achtung, jetzt darf niemand den Patienten berühren. Blinkende Taste drücken (Piepen) Schock wurde angegeben!"
Der Defibrillator hat den Impuls abgegeben, womit der Einsatz des Helfers aber noch lange nicht beendet ist.
"30 Herzmassagen und zwei Beatmungen abwechselnd durchführen."
Bis der Rettungswagen kommt, wiederholt sich diese Prozedur alle zwei Minuten. Eigentlich ist das recht einfach, wenn da nicht der Stress wäre; und wenn da nicht die Hemmungen wären, einen Menschen auszuziehen.
"Für die Laien ist es auf jeden Fall eine kleine Hemmschwelle vorhanden, weil sie eine Scheu und Schamgrenze haben, vor allen Dingen auch bei Frauen, den Oberkörper frei zu machen. Aber wenn man nichts macht, verstirbt die Person und so hat sie wenigstens noch eine gewisse Chance, ins Leben zurückzukommen."""Achtung, Patienten nicht berühren! Herzrhythmus wird ausgewertet. Schock wird vorbereitet. Achtung, jetzt darf niemand den Patienten berühren. Blinkende Taste drücken (Piepen) Schock wurde angegeben!""
Nichts ist dem Zufall überlassen. Wer einen Defibrillator einsetzt, kann sich Schritt für Schritt sagen lassen, was zu tun ist. Zunächst also wird die Polizei oder ein Rettungswagen alarmiert! Erst dann geht es weiter.
"Gesamte Kleidung vom Brustkorb des Patienten entfernen!"
Da beginnen die ersten Probleme: Eine Person etwa in einem belebten Kaufhaus ausziehen? Da kommen Hemmungen auf.
""Das heißt, ich muss denjenigen auch komplett ausziehen, den ganzen Oberkörper, alle Kleidung wegmachen?"
"Ja, alles muss frei gemacht werden, der ganze Oberkörper muss frei sein, sowohl bei Frauen als auch bei Männern."
"Kann ich das mit einer Schere machen, also aufschneiden, oder muss ich sie ausziehen?"
"Sie können es einmal hochheben, aufreißen oder auch aufschneiden. In sehr vielen Geräten sind auch Scheren dabei, wo Sie den Oberkörper auch freischneiden können."
Ist diese Hürde gemeistert – immer dran denken, alles muss möglichst schnell gehen – kommt der nächste Schritt.
"Roten Handgriff ziehen, um Verpackung zu öffnen und Klebeelektroden entnehmen! Beachten Sie die Abbildungen auf den Klebeelektroden. Eine Elektrode von blauer Folie abziehen. Klebeelektrode wie abgebildet fest auf den nackten Brustkorb kleben."
Gleiches wird mit der roten Elektrode gemacht, wobei die blaue und rote Elektrode auch vertauscht werden darf, wichtig ist nur, dass die Elektroden an den richtigen Stellen des Brustkorbs angebracht sind.
"Achtung, Patienten nicht berühren! Herzrhythmus wird ausgewertet. Schock wird vorbereitet. Achtung, jetzt darf niemand den Patienten berühren. Blinkende Taste drücken (Piepen) Schock wurde angegeben!"
Der Defibrillator hat den Impuls abgegeben, womit der Einsatz des Helfers aber noch lange nicht beendet ist.
"30 Herzmassagen und zwei Beatmungen abwechselnd durchführen."
Bis der Rettungswagen kommt, wiederholt sich diese Prozedur alle zwei Minuten. Eigentlich ist das recht einfach, wenn da nicht der Stress wäre; und wenn da nicht die Hemmungen wären, einen Menschen auszuziehen.
"Für die Laien ist es auf jeden Fall eine kleine Hemmschwelle vorhanden, weil sie eine Scheu und Schamgrenze haben, vor allen Dingen auch bei Frauen, den Oberkörper frei zu machen. Aber wenn man nichts macht, verstirbt die Person und so hat sie wenigstens noch eine gewisse Chance, ins Leben zurückzukommen."""Achtung, Patienten nicht berühren! Herzrhythmus wird ausgewertet. Schock wird vorbereitet. Achtung, jetzt darf niemand den Patienten berühren. Blinkende Taste drücken (Piepen) Schock wurde angegeben!""