
Laut der Forschungsgruppe Wahlen kommt die SPD auf 29,9 Prozent der Stimmen. Das ist ein Zuwachs von 5 Prozentpunkten. Die CDU erreicht 26,7 Prozent. Die Grünen kommen demnach auf 11,3 Prozent, das sind 6,1 Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren. Die Linke erreicht 10,9 Prozent. Die Partei "Bürger in Wut" erreicht 9,5 Prozent. Die FDP kommt auf 5,2 Prozent. Die AfD wurde nicht zur Wahl zugelassen, weil der zerstrittene Landesverband zwei konkurrierende Kandidatenlisten eingereicht hatte.
Die Wahl-Beteiligung war etwas niedriger als vor vier Jahren. Bremens Bürgermeister Bovenschulte kündigte Sondierungsgespräche mit allen demokratischen Parteien an. Die SPD werde schauen, wo es die größten inhaltlichen Überschneidungen gebe, sagte er in der ARD. - Möglich wäre demnach eine Fortsetzung der rot-grün-roten Koalition oder eine Regierung mit der CDU.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.