Durch die Unterzeichnung der Verträge für die Niederlassung in Neu-Ulm mit rund 200 Beschäftigten sei der Startschuss zur planmäßigen Umsetzung des Vorhabens erfolgt, erklärte das Stuttgarter Unternehmen. Gespräche mit potenziellen Erwerbern für weitere Standorte seien im Gange.

Vor eineinhalb Jahren war bekannt geworden, dass der Konzern den Verkauf seiner Autohäuser erwägt. Insgesamt sind laut früheren Angaben von Mercedes-Benz etwa 8.000 Beschäftigte an rund 80 Standorten betroffen. Der Gesamtbetriebsrat hatte diesen Schritt zunächst scharf kritisiert. Nach Protesten gab es schließlich eine Einigung.