
Dazu kam er mit den Kardinälen erneut in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan zusammen. Der 69-Jährige war gestern zum Nachfolger von Papst Franziskus gewählt worden. Er ist der erste Papst, der aus den Vereinigten Staaten stammt.
US-Präsident Trump sprach von einer "großen Ehre" für das Land. UNO-Generalsekretär Guterres betonte, die Welt brauche die stärksten Stimmen für Frieden und Mitgefühl. In einer Erklärung der EU-Spitzen heißt es, man hoffe, dass Papst Leo "die Welt durch seinen Einsatz für Frieden und Dialog" inspiriere.
Bundeskanzler Merz erklärte, in Deutschland blicke man mit Zuversicht und positiver Erwartung auf das Pontifikat des 69-Jährigen.
Bundeskanzler Merz erklärte, in Deutschland blicke man mit Zuversicht und positiver Erwartung auf das Pontifikat des 69-Jährigen.
Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, erwartet klare Botschaften an die Politik. Er gehe davon aus, dass der neue Papst angesichts der internationalen Konflikte viel Vertrauen in die Diplomatie setzen werde, sagte Bätzing im Deutschlandfunk.
Diese Nachricht wurde am 09.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.