
Bei der Abstimmung gab es offenbar einige Pannen. Laut Berichten lokaler Medien öffneten einige Wahlbüros verspätet. Beobachter der Opposition berichteten, dass es in manchen Wahlbüros zu wenig Stimmzettel gab.
Es war die erste Wahl nach drei Jahren Militärherrschaft. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind der Chef der Militärjunta, Déby, und sein früherer Regierungschef Masra.
Im Tschad hat es seit der Unabhängigkeit des Landes 1960 von französischer Kolonialherrschaft keinen freien und fairen Machtwechsel gegeben.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.