
Sie waren laut einer auf Twitter verbreiteten Mitteilung an Bord eines Militärtransporters, der zunächst in Jordanien landete. Von dort werde die Weiterreise vorbereitet. Deutschland führt wie andere Staaten in dem von einem Machtkampf zwischen der Junta und einer rivalisierenden Miliz erschütterten Land Evakuierungen durch. Bundeswehr und Auswärtiges Amt haben Voraussetzungen geschaffen, um insgesamt über 300 auf einer Krisenliste registrierte Deutsche auszufliegen und daneben auch Bürger von Partnerstaaten zu berücksichtigen. Die Mission, an der insgesamt mehr als 1.000 Frauen und Männer der Bundeswehr und mehrere Militärtransporter beteiligt sind, wurde seit Tagen vorbereitet.
Inzwischen haben auch die USA, Großbritannien, Frankreich und Norwegen Maschinen im Einsatz. Weitere Länder wie Saudi-Arabien und Ägypten bringen Menschen über die nördliche Hafenstadt Port Sudan außer Landes.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.