
Über Inhalte der Unterredung wurde zunächst nichts bekannt. Im Vorfeld hatte sich Klingbeil zurückhaltend geäußert. Es sei nicht ausgemacht, dass es eine Regierung unter Beteiligung der Sozialdemokraten geben werde. Schließlich habe es im Wahlkampf große Differenzen zwischen den Parteien gegeben. Merz hatte gestern seinen Willen für eine schnelle Regierungsbildung bekräftigt. Bereits in der kommenden Woche könnten Sondierungen mit den Sozialdemokraten beginnen.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig sagte im ARD-Fernsehen, die Demokraten müssten nun gemeinsam handeln. Andernfalls drohten ähnlich hohe AfD-Stimmenanteile wie im Osten bald auch im Westen.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.