Die Ukrainische Freie Universität in München unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von anderen Universitäten in Deutschland. Studieren kann hier im kleinen Kreis, wer bereits einen Studiengang abgeschlossen hat, die ukrainische Sprache beherrscht und die Studiengebühren in Höhe von 1.200 DM im Jahr aufbringen kann.
Gegründet vor fast 80 Jahren als Exiluniversität hat sich die zentrale Aufgabe der Universität nicht geändert. "Ziel und Zweck ist die Pflege der Ukrainistik und der ukraine-bezogenen Problematik in allen wissenschaftlichen Richtungen", so Dr. Nikolas Szafoval, der Hauptsekretär der UFU. Schauplatz ist eine schmucke Villa in München-Bogenhausen und so exklusiv wie die Adresse ist auch die Ausbildung: die Professoren werden frei Haus geliefert und nur die Besten bekommen die Zusage zum Studium. Rund 460 Studenten haben in den vergangenen 50 Jahren an der Ukrainischen Freien Universität ihren Abschluss gemacht. Zwar gibt es keine Aufnahmeprüfung, aber die Auswahl findet bereits im Vorfeld statt, sodass sich am Ende nur die Besten mit dem Ticket nach München wiederfinden.
Trotz hoher Arbeitslosigkeit in der Ukraine sehen die Chancen für die Absolventen der Freien Universität sehr gut aus. Seit der politischen Wende vor zehn Jahren werden die Abschlüsse nicht nur anerkannt, sondern sie sind auch hoch geschätzt. Ist also eine Rückkehr der Absolventen vielversprechend und aussichtsreich, so kommt dennoch ein Umzug der Universität nach Kiew trotz der politischen Möglichkeiten nicht in Frage. Die Heimatforschung auf höchstem Niveau gekoppelt mit Lektionen bekannter Wissenschaftler und Professoren aus aller Welt soll auch weiterhin in München-Bogenhausen stattfinden.
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Ukrainische Freie Universität München Pienzenaustr. 15 81679 München Tel.: 0 89 / 98 69 28
Gegründet vor fast 80 Jahren als Exiluniversität hat sich die zentrale Aufgabe der Universität nicht geändert. "Ziel und Zweck ist die Pflege der Ukrainistik und der ukraine-bezogenen Problematik in allen wissenschaftlichen Richtungen", so Dr. Nikolas Szafoval, der Hauptsekretär der UFU. Schauplatz ist eine schmucke Villa in München-Bogenhausen und so exklusiv wie die Adresse ist auch die Ausbildung: die Professoren werden frei Haus geliefert und nur die Besten bekommen die Zusage zum Studium. Rund 460 Studenten haben in den vergangenen 50 Jahren an der Ukrainischen Freien Universität ihren Abschluss gemacht. Zwar gibt es keine Aufnahmeprüfung, aber die Auswahl findet bereits im Vorfeld statt, sodass sich am Ende nur die Besten mit dem Ticket nach München wiederfinden.
Trotz hoher Arbeitslosigkeit in der Ukraine sehen die Chancen für die Absolventen der Freien Universität sehr gut aus. Seit der politischen Wende vor zehn Jahren werden die Abschlüsse nicht nur anerkannt, sondern sie sind auch hoch geschätzt. Ist also eine Rückkehr der Absolventen vielversprechend und aussichtsreich, so kommt dennoch ein Umzug der Universität nach Kiew trotz der politischen Möglichkeiten nicht in Frage. Die Heimatforschung auf höchstem Niveau gekoppelt mit Lektionen bekannter Wissenschaftler und Professoren aus aller Welt soll auch weiterhin in München-Bogenhausen stattfinden.
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