Die gute Idee ist nicht ganz neu, ihre praktische Durchführung braucht bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland allerdings offenbar eine gewisse Zeit: Angesichts eigener bereits voller und weiter wachsender Archive mit guten Musik-Produktionen möchte man diese Schätze nicht mehr nur dort schlummern lassen, sondern sie auch dem interessierten Musikliebhaber gegen Entgelt zur Verfügung stellen. Geschah dies beim Bayerischen Rundfunk lange Jahre in Zusammenarbeit mit verschiedenen Plattenherstellern, so hat man dort vor gut einem Jahr diese Aktivitäten gebündelt und näher ans eigene Haus gebracht. Damals wurde die einstige Werbetochterfirma in BR media umbenannt, die Geschäftsfelder wurden neu geordnet, und im Bereich Merchandising gründete man einen eigenen Buch-Verlag und ein eigenes Klassik-Label, das vor allem aktuelle und frühere Aufnahmen der drei hauseigenen Klangkörper unter die Leute bringen soll. Inzwischen liegen eine ganze Reihe ähnlich aufgemachter CDs vor; die drei jüngsten vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Musik von Edward Elgar, César Franck und Peter Tschaikowsky möchte ich Ihnen heute vorstellen.
"Edward Elgar
Aus: Enigma-Variationen
Variation 11: Allegro di molto
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Das war eine der sogenannten "Enigma-Variationen" des englischen Komponisten Edward Elgar, eingespielt im Dezember 1983 vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Colin Davis, jetzt als CD veröffentlicht vom hauseigenen Label BR Klassik. Dieses neue Label dürfte für den Sinfonik-Liebhaber zunehmend von Interesse sein, kann er doch hier mit erstklassigen Aufnahmen eines hervorragenden Orchesters rechnen.
Denn spätestens seit einer Umfrage der englischen Musikzeitschrift "Gramophone" im Dezember 2008 unter international renommierten Kritikern ist klar: Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gehört zu den zehn besten Orchestern der Welt. Dass es in der Welt so bekannt ist, liegt an der von Anfang an intensiven Reisetätigkeit; dass es ein wirklich gut zusammengewachsener und aufeinander eingespielter Klangkörper ist, kommt von den auf Langfristigkeit angelegten Bindungen an Musiker und vor allem auch an Chefdirigenten. Seit der Gründung 1949 waren dies gerade einmal fünf: Gründungsdirigent Eugen Jochum blieb bis 1960, also 11 Jahre, Rafael Kubelik stolze 18 Jahre, Colin Davis und Lorin Maazel jeweils neun Jahre und seit 2003 ist der heutige Chef Mariss Jansons im Amt. Regelmäßiger Kontakt mit Neuer Musik im Rahmen einer musica-viva-Reihe, Zusammenarbeit mit Experten der historischen Aufführungspraxis und eine Vielzahl unterschiedlichster Gastdirigenten sorgten für Flexibilität und Stilsicherheit jedes einzelnen Musikers und für ein insgesamt außergewöhnlich breit gefächertes Repertoire und Klangspektrum.
Mit dem Engländer Colin Davis begann 1983 in München eine Ära, die dem Orchester mehr technische Perfektion abverlangte und nach 18 Jahren Rafael Kubelik mit viel Mozart, Beethoven und Brahms auch eine beachtliche Repertoire-Erweiterung brachte: Davis' Lieblingskomponist Hector Berlioz zum Beispiel, aber auch Debussy und Strawinsky, Edward Elgar und Michael Tippet. Insofern zeigt die BR Klassik-CD von 1983 Typisches: Edward Elgars "Enigma-Variationen" und die 6. Sinfonie e-moll von Ralph Vaughan Williams.
"Ralph Vaughan Williams
Aus: Sinfonie Nr.6 e-moll:
Ausschnitt aus dem 1. Satz
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Das war ein kleiner Eindruck vom 1. Satz der 6. Sinfonie von Ralph Vaughan Williams, gespielt vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Colin Davis.
Die nächste CD des jungen Labels BR Klassik ist dem Dirigenten Kyrill Kondraschin gewidmet und bietet das Programm zweier Münchner Abonnementskonzerte, die der aus Moskau stammende, damals allerdings im Asyl in den Niederlanden lebende Dirigent im Februar 1980 dirigierte - da stand er zum ersten Mal am Pult des BR-Sinfonieorchesters. Es umfasst "Russische Ostern" (eine Ouvertüre über Themen der russischen Liturgie) von Nikolai Rimskij-Korsakow und die Sinfonie d-moll von César Franck. Presse und Publikum lobten nach diesen Konzerten die Leistung dieses Dirigenten in den höchsten Tönen, auch das Orchester war von ihm begeistert. Schnell kam es zu Vertragsverhandlungen, denn nach dem Rückzug von Rafael Kubelik suchte man einen neuen Chefdirigenten. Man wurde schnell handelseinig, und Musiker wie neuer Chef freuten sich auf eine fruchtbare gemeinsame Zeit. Doch dazu kam es tragischerweise nicht: Kyrill Kondraschin starb im März 1981 an einem Herzinfarkt.
"César Franck
Aus: Sinfonie d-moll
aus:2. Satz (Ausschnitt)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Soweit ein Ausschnitt aus dem 2. Satz der 1980 aufgenommenen Sinfonie d-moll von César Franck mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dessen damaligem Wunsch-Chefdirigenten Kyrill Kondraschin.
Über 20 Jahre später, nach der Ära Colin Davis und nach dem Weggang von Lorin Maazel nach New York, war Mariss Jansons der Wunschkandidat dieses Orchesters. Seit seinem Amtsantritt im Oktober 2003 ist es ihm gelungen, eine Atmosphäre höchsten künstlerischen Anspruchs und enger emotionaler Verbundenheit zu schaffen, die wohl der Schlüssel für seine außerordentlichen künstlerischen Erfolge sind. Längst gehört Jansons zu den ganz großen Dirigenten unserer Zeit. Wenn man noch einmal die bereits erwähnte Liste der nach Kritiker-Meinung weltbesten Orchester zur Hand nimmt, ist Jansons da nicht nur als Chef dieses Münchner Orchesters mit dabei, sondern auch als Chefdirigent des Concertgebouw-Orchesters Amsterdam, das in dieser Liste auf Platz eins steht. Sein Vater war Dirigent am Opernhaus von Riga, wo damals Leo Blech, Hermann Abendroth und viele andere Gäste dirigierten. Mariss Jansons studierte in St. Petersburg. Weitere Lehr- und Wanderjahre in Wien bei Hans Swarowsky und in Salzburg bei Herbert von Karajan folgten. 1971 gewann er den Dirigentenwettbewerb der Herbert von Karajan-Stiftung und wurde zwei Jahre später Assistent von Jewgeni Mrawinski bei der Leningrader Philharmonie. Eine mit Simon Rattle in Birmingham vergleichbare enthusiastische Aufbauarbeit leistete Mariss Jansons in Oslo, wo er 1979 das Philharmonische Orchester übernahm und es in wenigen Jahren zu einem weltweit beachteten Klangkörper machte. Nach einem Herzinfarkt, den er vor einigen Jahren in Oslo erlitten hat, fühlt er sich dem Leben zurückgegeben und innerlich viel reicher und gereifter. Seitdem kann er, wie er sagt, leise Musik und langsame Tempi genießen wie nie zuvor. Sein fruchtbares Wirken in München zeigt eine neue BR-Klassik-CD am Beispiel von Tschaikowskys 5. Sinfonie und dessen Sinfonischer Fantasie "Francesca da Rimini". Dieser Fantasie liegt eine Episode aus Dantes "Inferno" zugrunde: Francesca ist mit dem bösen, buckligen Giovanni Malatesta aus Rimini verheiratet, liebt aber dessen Bruder Paolo. Giovanni ertappt die beiden in flagranti und tötet sie. Als Sünder der Wollust kommen sie in die Hölle. Wir blenden uns ein in den Schluss des Mittelteils, der im verklärten Rückblick die Liebe zwischen Francesca und Paolo zeigt, der aber bald von scharfen, schauerlich die Höllenpein schildernden Klängen abgelöst wird.
"Peter Tschaikowsky
Aus: Francesca da Rimini (Schluss)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Die Neue Platte - heute mit drei CDs, die beim neuen, sozusagen hauseigenen Label des Bayerischen Rundfunks, bei BR Klassik erschienen sind und das Können des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks eindrucksvoll demonstrieren: Werke von Edward Elgar und Ralph Vaughan Williams mit Colin Davis als Chefdirigent; Kompositionen von Rimskij-Korsakow und César Franck unter Kyrill Kondraschin sowie aktuelle Tschaikowsky-Aufnahmen, daraus zuletzt ein Ausschnitt aus einem Konzertmitschnitt der Fantasie "Francesca da Rimini" unter dem heutigen Chefdirigenten Mariss Jansons.
Programmtipp
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks war zu Gast in unserer Konzertreihe Deutschlandfunk Extra, die in regelmäßigen Abständen Rundfunk-Sinfonieorchestern ein Podium in der Kölner Philharmonie bietet. Gespielt wurde ein frühes Werk von György Ligeti, das 4. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven und die 9. Sinfonie von Dmitrij Schostakowitsch.
Am 10.10.2010 um 21:00 Uhr können Sie das Konzert im Programm des Deutschlandfunks als "Konzertdokument der Woche" hören.
"Edward Elgar
Aus: Enigma-Variationen
Variation 11: Allegro di molto
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Das war eine der sogenannten "Enigma-Variationen" des englischen Komponisten Edward Elgar, eingespielt im Dezember 1983 vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Colin Davis, jetzt als CD veröffentlicht vom hauseigenen Label BR Klassik. Dieses neue Label dürfte für den Sinfonik-Liebhaber zunehmend von Interesse sein, kann er doch hier mit erstklassigen Aufnahmen eines hervorragenden Orchesters rechnen.
Denn spätestens seit einer Umfrage der englischen Musikzeitschrift "Gramophone" im Dezember 2008 unter international renommierten Kritikern ist klar: Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gehört zu den zehn besten Orchestern der Welt. Dass es in der Welt so bekannt ist, liegt an der von Anfang an intensiven Reisetätigkeit; dass es ein wirklich gut zusammengewachsener und aufeinander eingespielter Klangkörper ist, kommt von den auf Langfristigkeit angelegten Bindungen an Musiker und vor allem auch an Chefdirigenten. Seit der Gründung 1949 waren dies gerade einmal fünf: Gründungsdirigent Eugen Jochum blieb bis 1960, also 11 Jahre, Rafael Kubelik stolze 18 Jahre, Colin Davis und Lorin Maazel jeweils neun Jahre und seit 2003 ist der heutige Chef Mariss Jansons im Amt. Regelmäßiger Kontakt mit Neuer Musik im Rahmen einer musica-viva-Reihe, Zusammenarbeit mit Experten der historischen Aufführungspraxis und eine Vielzahl unterschiedlichster Gastdirigenten sorgten für Flexibilität und Stilsicherheit jedes einzelnen Musikers und für ein insgesamt außergewöhnlich breit gefächertes Repertoire und Klangspektrum.
Mit dem Engländer Colin Davis begann 1983 in München eine Ära, die dem Orchester mehr technische Perfektion abverlangte und nach 18 Jahren Rafael Kubelik mit viel Mozart, Beethoven und Brahms auch eine beachtliche Repertoire-Erweiterung brachte: Davis' Lieblingskomponist Hector Berlioz zum Beispiel, aber auch Debussy und Strawinsky, Edward Elgar und Michael Tippet. Insofern zeigt die BR Klassik-CD von 1983 Typisches: Edward Elgars "Enigma-Variationen" und die 6. Sinfonie e-moll von Ralph Vaughan Williams.
"Ralph Vaughan Williams
Aus: Sinfonie Nr.6 e-moll:
Ausschnitt aus dem 1. Satz
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Das war ein kleiner Eindruck vom 1. Satz der 6. Sinfonie von Ralph Vaughan Williams, gespielt vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Colin Davis.
Die nächste CD des jungen Labels BR Klassik ist dem Dirigenten Kyrill Kondraschin gewidmet und bietet das Programm zweier Münchner Abonnementskonzerte, die der aus Moskau stammende, damals allerdings im Asyl in den Niederlanden lebende Dirigent im Februar 1980 dirigierte - da stand er zum ersten Mal am Pult des BR-Sinfonieorchesters. Es umfasst "Russische Ostern" (eine Ouvertüre über Themen der russischen Liturgie) von Nikolai Rimskij-Korsakow und die Sinfonie d-moll von César Franck. Presse und Publikum lobten nach diesen Konzerten die Leistung dieses Dirigenten in den höchsten Tönen, auch das Orchester war von ihm begeistert. Schnell kam es zu Vertragsverhandlungen, denn nach dem Rückzug von Rafael Kubelik suchte man einen neuen Chefdirigenten. Man wurde schnell handelseinig, und Musiker wie neuer Chef freuten sich auf eine fruchtbare gemeinsame Zeit. Doch dazu kam es tragischerweise nicht: Kyrill Kondraschin starb im März 1981 an einem Herzinfarkt.
"César Franck
Aus: Sinfonie d-moll
aus:2. Satz (Ausschnitt)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Soweit ein Ausschnitt aus dem 2. Satz der 1980 aufgenommenen Sinfonie d-moll von César Franck mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dessen damaligem Wunsch-Chefdirigenten Kyrill Kondraschin.
Über 20 Jahre später, nach der Ära Colin Davis und nach dem Weggang von Lorin Maazel nach New York, war Mariss Jansons der Wunschkandidat dieses Orchesters. Seit seinem Amtsantritt im Oktober 2003 ist es ihm gelungen, eine Atmosphäre höchsten künstlerischen Anspruchs und enger emotionaler Verbundenheit zu schaffen, die wohl der Schlüssel für seine außerordentlichen künstlerischen Erfolge sind. Längst gehört Jansons zu den ganz großen Dirigenten unserer Zeit. Wenn man noch einmal die bereits erwähnte Liste der nach Kritiker-Meinung weltbesten Orchester zur Hand nimmt, ist Jansons da nicht nur als Chef dieses Münchner Orchesters mit dabei, sondern auch als Chefdirigent des Concertgebouw-Orchesters Amsterdam, das in dieser Liste auf Platz eins steht. Sein Vater war Dirigent am Opernhaus von Riga, wo damals Leo Blech, Hermann Abendroth und viele andere Gäste dirigierten. Mariss Jansons studierte in St. Petersburg. Weitere Lehr- und Wanderjahre in Wien bei Hans Swarowsky und in Salzburg bei Herbert von Karajan folgten. 1971 gewann er den Dirigentenwettbewerb der Herbert von Karajan-Stiftung und wurde zwei Jahre später Assistent von Jewgeni Mrawinski bei der Leningrader Philharmonie. Eine mit Simon Rattle in Birmingham vergleichbare enthusiastische Aufbauarbeit leistete Mariss Jansons in Oslo, wo er 1979 das Philharmonische Orchester übernahm und es in wenigen Jahren zu einem weltweit beachteten Klangkörper machte. Nach einem Herzinfarkt, den er vor einigen Jahren in Oslo erlitten hat, fühlt er sich dem Leben zurückgegeben und innerlich viel reicher und gereifter. Seitdem kann er, wie er sagt, leise Musik und langsame Tempi genießen wie nie zuvor. Sein fruchtbares Wirken in München zeigt eine neue BR-Klassik-CD am Beispiel von Tschaikowskys 5. Sinfonie und dessen Sinfonischer Fantasie "Francesca da Rimini". Dieser Fantasie liegt eine Episode aus Dantes "Inferno" zugrunde: Francesca ist mit dem bösen, buckligen Giovanni Malatesta aus Rimini verheiratet, liebt aber dessen Bruder Paolo. Giovanni ertappt die beiden in flagranti und tötet sie. Als Sünder der Wollust kommen sie in die Hölle. Wir blenden uns ein in den Schluss des Mittelteils, der im verklärten Rückblick die Liebe zwischen Francesca und Paolo zeigt, der aber bald von scharfen, schauerlich die Höllenpein schildernden Klängen abgelöst wird.
"Peter Tschaikowsky
Aus: Francesca da Rimini (Schluss)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Colin Davis
BR Klassik (LC 20232) 900705"
Die Neue Platte - heute mit drei CDs, die beim neuen, sozusagen hauseigenen Label des Bayerischen Rundfunks, bei BR Klassik erschienen sind und das Können des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks eindrucksvoll demonstrieren: Werke von Edward Elgar und Ralph Vaughan Williams mit Colin Davis als Chefdirigent; Kompositionen von Rimskij-Korsakow und César Franck unter Kyrill Kondraschin sowie aktuelle Tschaikowsky-Aufnahmen, daraus zuletzt ein Ausschnitt aus einem Konzertmitschnitt der Fantasie "Francesca da Rimini" unter dem heutigen Chefdirigenten Mariss Jansons.
Programmtipp
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks war zu Gast in unserer Konzertreihe Deutschlandfunk Extra, die in regelmäßigen Abständen Rundfunk-Sinfonieorchestern ein Podium in der Kölner Philharmonie bietet. Gespielt wurde ein frühes Werk von György Ligeti, das 4. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven und die 9. Sinfonie von Dmitrij Schostakowitsch.
Am 10.10.2010 um 21:00 Uhr können Sie das Konzert im Programm des Deutschlandfunks als "Konzertdokument der Woche" hören.