
Im Jahr 2022 hatte der Wert bei 47,4 Prozent gelegen. Den Angaben zufolge ist die Steigerung vor allem auf das Wetter und auch auf höhere Kapazitäten zurückzuführen: Wasserkraftwerke hätten deutlich von stärkeren Regenfällen profitiert. In Windkraftanlagen an Land wurde 18 Prozent mehr Strom erzeugt. Energie aus Photovoltaik war trotz deutlich größerer Kapazitäten fast konstant. Laut Bundesnetzagentur liegt das an weniger Sonnenschein.
Deutlich weniger Energie wurde durch die konventionellen Energieträger Kohle und Atomkraft erzeugt. Allerdings hätten Gaskraftwerke von günstigeren Handelspreisen profitiert und deutlich mehr produziert. Laut Behörde wurde insgesamt in Deutschland im vergangenen Jahr 9,1 Prozent Strom weniger erzeugt und 5,4 Prozent Energie weniger verbraucht.
Diese Nachricht wurde am 04.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.