
Mit der Öffnung sollen mehr Menschen für heimische Wildtiere begeistert werden. Mitmachen können demnach in Deutschland lebende Menschen, die älter als 18 Jahre sind. Die Abstimmung läuft bis zum 2. Oktober.
Eines haben alle drei Kandidaten gemeinsam: Sie sind in Deutschland verbreitet und im sogenannten Offenland heimisch - also in Wiesen, Weiden und Feldrainen. Mit der Wahl zum Tier des Jahres will die Deutsche Wildtier Stiftung Jahr für Jahr auf ein Tier besonders aufmerksam machen, das den Schutz der Menschen braucht.
Das Hermelin ist das zweitkleinste Raubtier Deutschlands. Es gilt als geschickter Jäger und guter Kletterer und Schwimmer, wie die Stiftung schreibt. Der Goldschakal ist größer als ein Fuchs, kleiner als ein Wolf und hat eine weiße Zeichnung an Schnauze und Kinn. Der Goldschakal, der eigentlich vor allem in Süd- und Osteuropa bis hin nach Südostasien verbreitet war, fühlt sich mittlerweile auch in Deutschland wohl. Der Rothirsch ist die größte der regelmäßig in Deutschland vorkommenden Hirscharten. Wenn der Mensch die Tiere nicht in die Wälder verdrängt hätte, würde man den Hirsch mit seinem prächtigen Geweih viel öfter auf Lichtungen sehen, hieß es. Bei der Brunft im September kann man ihn auch hören. Dann röhren und kämpfen die Männchen um die Weibchen.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.