
Die Nürnberger Bundesagentur bezifferte sie auf zwei Millionen 627-tausend. Das sind 69-tausend weniger als im August, aber 141-tausend mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 5,7 Prozent.
Die einsetzende Herbstbelebung falle in diesem Jahr vergleichsweise gering aus, sagte ein Sprecher der Bundesagentur. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nähmen zwar ab, jedoch weniger stark als in einem September üblich.
Experten rechnen im gesamten Jahresdurchschnitt mit einer Zunahme an Arbeitslosen um 150.000 bis 190.000. Grund sind vor allem die anhaltend hohe Inflation und die konjunkturelle Schwäche in Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.