Der Germanist als Senior Analyst und der Sprachwissenschaftler als Event Manager für Internet-Präsentationen. Vor rund zehn Jahren hatte Udi Chadasch enorme Schwierigkeiten, als Geisteswissenschaftler einen Job zu finden. Nach einer Fortbildung schaffte er dann aber den Einstieg in die virtuelle Welt. Seine neue Firma 'Framfab' entwickelt für Großkunden maßgeschneiderte Internet-Auftritte. "Gerade in dieser Branche haben Geistes-, Natur- und Sozialwissenschaftler eine große Chance als Quereinsteiger. Hier sind Fremdsprachenkenntnisse, Weltoffenheit und Begeisterungsfähigkeit gefragt". Hochschulabsolventen mit solider Allgemeinbildung und Sprachgefühl sind im Internet willkommen, wenn sie bereit sind, sich in betriebswirtschaftliche Grundlagen einzuarbeiten.
Inzwischen gilt der Einstieg für Nicht-Informatiker in die Welt der Internet-Dienstleister als nicht mehr problematisch, weil die Computer-Spezialisten ungeschulte Philosophen oder Chemiker, Architekten oder Raumplaner akzeptieren, wenn sie das richtige Händchen für die digitalen Welten mitbringen. "So etwas hätte es 1990, als ich anfing, noch nicht gegeben. Diese Entwicklung ist nachweislich durch diese Branche geschehen", fasst Udi Chadasch seine Erfahrungen zusammen. So lautet denn auch die Botschaft vom Podium des Deutschen Absolventenkongress, auf dem die Zukunftschancen von Geisteswissenschaftlern mit rund 300 zukünftigen Absolventen diskutiert wurde: Internet-Kommerz statt Kafka!
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Der 12. Deutsche Absolventenkongress findet am 22. und 23. November in den Kölner Messehallen statt.
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