
Wer schwarz arbeite anstatt die Möglichkeiten zum Zuverdienst im Rahmen des Bürgergelds zu nutzen, schade der gesamten Wirtschaft, sagte sie im Deutschlandfunk. Das Bürgergeld sei dazu da, Menschen in Not zu unterstützen. Zugleich warb sie für eine differenzierte Vorgehensweise und warnte davor, Leistungen dauerhaft zu streichen. In Familien dürften Kinder nicht für das Fehlverhalten ihrer Eltern verantwortlich gemacht werden, sagte sie zur Begründung.
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung gibt es innerhalb der SPD Überlegungen, Schwarzarbeitern das Bürgergeld für zwei Monate zu streichen. Mietzahlungen sollen weiter übernommen werden, um Obdachlosigkeit zu verhindern.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.