SPD
Esken fordert mehr Präsenz ihrer Partei

Die SPD-Vorsitzende Esken hat ihre Partei dazu aufgerufen, mehr Präsenz zu zeigen.

    SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken im Willy-Brandt-Haus
    SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken (picture alliance / Geisler-Fotopress / Bernd Elmenthaler / Geisler-Fotopr)
    Die SPD habe im Osten nicht die Verankerung, um mehr Zustimmung zu bekommen, sagte Esken im Deutschlandfunk. Sie kündigte an, dass man den anstehenden Wahlkampf in Brandenburg auch in der Fläche und nicht nur auf großen Veranstaltungen unterstützen werde. Esken verteidigte zudem Bundeskanzler Scholz und bekräftigte, dass die Sozialdemokraten mit Scholz als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr ziehen würden.
    Nach dem schlechten Abschneiden aller drei an der Bundesregierung beteiligten Parteien in Sachsen und Thüringen sieht Esken die Ampel-Koalition nicht gefährdet. Man habe noch viel vor, betonte Esken und verwies insbesondere auf den Bereich Wirtschaft.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.