Das Unternehmen stellte nach eigenen Angaben für seine Obergesellschaft, die Esprit Europe GmbH, sowie für sechs weitere deutsche Töchter beim Amtsgericht Düsseldorf Anträge auf Insolvenz in Eigenverwaltung. Der Geschäftsbetrieb solle bis auf Weiteres fortgeführt werden, hieß es. Die rund 1.500 betroffenen Mitarbeiter in Deutschland seien informiert worden.
Ziel sei es, das maßgeblich aus Deutschland geführte europäische Geschäft zu restrukturieren und zukunftsfähig auszurichten, teilte das Unternehmen mit. Gespräche mit einem interessierten Investor seien bereits geführt worden. Esprit ist weltweit in rund 40 Ländern aktiv und hat seine Hauptzentralen in Ratingen und in Hongkong.
Diese Nachricht wurde am 15.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.