
Die Region sei ein Kessel, der jederzeit explodieren könne, sagte Borrell in Brüssel. Alle Akteure müssten versuchen zu verhindern, dass die Situation außer Kontrolle gerate.
Die USA hatten in der vergangenen Nacht mehr als 85 Ziele im Irak und Syrien bombardiert, darunter Kommandozentralen, Geheimdienststandorte und Waffenlager. Nach Angaben syrischer Aktivisten wurden mindestens 29 Angehörige proiranischer Milizen getötet. Die irakische Regierung meldete mindestens 16 Tote. Die Regierungen in Bagdad und Damaskus verurteilten die Attacken. Russland kündigte an, den UNO-Sicherheitsrat anzurufen.
Die Angriffe waren eine Reaktion auf einen Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien vom vergangenen Sonntag. Dabei waren drei amerikanische Soldaten getötet worden.
Diese Nachricht wurde am 03.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.