
Überschwemmungen ebenso wie Dürren kosteten in Europa immer mehr Menschenleben, teilte die EU-Behörde in ihrem in der Nacht veröffentlichten Bericht mit. Bereits jetzt lebe jeder achte Europäer in hochwassergefährdeten Flussgebieten, jedes neunte Krankenhaus könne von einer Flut betroffen sein. Als weiteres Risiko nennt der Bericht steigende Temperaturen, die etwa das Wachstum von Keimen im Wasser begünstigten. Während nach starken Niederschlägen durch überlastete Abwassersysteme schädliche Erreger in Gewässer gelangen könnten, führten Trockenzeiten zu höheren Konzentrationen an Schadstoffen oder zum Eindringen von Salzwasser in Küstenregionen.
Das wiederum könne mit negativen Folgen für die Landwirtschaft einhergehen.
Diese Nachricht wurde am 15.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.