
Das Balkanland habe seinen Platz in der europäischen Familie, schrieb Ratspräsident Michel auf der Online-Plattform X. Allerdings fügte er mit Blick auf bislang nicht erfüllte Reformauflagen hinzu, die harte Arbeit müsse nun fortgesetzt werden. Dabei geht es etwa um die Rechtsstaatlichkeit sowie den Kampf gegen Korruption und das organisierte Verbrechen. Demnach soll die erste sogenannte Beitrittskonferenz erst organisiert werden, wenn Bosnien-Herzegowina alle Kriterien erfüllt hat.
Die Europäische Kommission hatte sich zuvor für die Aufnahme von Gesprächen ausgesprochen und dem Land Fortschritte bei innenpolitischen Reformen attestiert.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.