
Das Balkanland habe seinen Platz in der europäischen Familie, führte Ratspräsident Michel aus. Die erste Beitrittskonferenz soll allerdings erst organisiert werden, wenn Bosnien-Herzegowina alle Reformauflagen erfüllt hat. Dabei geht es etwa um die Rechtsstaatlichkeit sowie den Kampf gegen Korruption und das organisierte Verbrechen.
Die EU-Staats- und Regierungschefs folgten mit ihrer Entscheidung einer Empfehlung der Europäischen Kommission, die dem Land Fortschritte bei innenpolitischen Reformen attestiert hatte. Neun weitere Staaten haben derzeit den offiziellen Status als EU-Beitrittskandidaten. Zuletzt kamen Georgien, Moldau und die Ukraine dazu. Die anderen sind Albanien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und die Türkei.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.