
Das gaben die schweizerische Bundespräsidentin Amherd und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in Bern bekannt. Amherd äußerte sich erleichtert, dass letzte Streitpunkte geklärt werden konnten.
Das Abkommen ersetzt über 120 Einzelregelungen. Es umfasst unter anderem freies Reisen, Lebensmittelsicherheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen. Die Schweiz erhält besseren Zugang zum EU-Binnenmarkt sowie Fördergelder. Gleichzeitig verpflichtet sie sich zu dauerhaften Beitragszahlungen in einen EU-Fonds.
Damit das Abkommen in Kraft treten kann, muss es noch von beiden Seiten ratifiziert werden. In der Schweiz ist dafür eine Volksabstimmung nötig.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.