
Wie die Kommission in Brüssel mitteilte, besteht der Verdacht, dass Google in seinen Suchergebnissen Inhalte von Verlagshäusern abwertet, wenn deren Webseiten bestimmte kommerzielle Inhalte wie Werbung von Dritten enthalten. Dies könnte der EU-Kommission zufolge die Interessen der Verlagshäuser verletzen, die sich oft über Werbung finanzieren. Konkret geht es um einen möglichen Verstoß gegen den Digital Markets Act.
Die Kommission will innerhalb eines Jahres zu einer vorläufigen Einschätzung kommen, um dann mit Google in Verhandlungen über technische Veränderungen einzutreten. Google bezeichnete die Untersuchung als fehlgeleitet.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
