
Dabei soll geklärt werden, wie die finanzielle Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine gesichert werden kann. Bundeskanzler Merz wirbt dabei für den Vorschlag, in der EU festgesetztes Vermögen der russischen Zentralbank zu nutzen. Dies stößt vor allem in Belgien auf Widerstand, wo der größte Teil der Gelder liegt. Das Land fürchtet rechtliche und finanzielle Konsequenzen sowie russische Vergeltungsmaßnahmen. An dem Treffen nimmt auch der ukrainische Präsident Selenskyj teil.
Beraten wird zudem darüber, ob das seit 1999 verhandelte Freihandelsabkommen mit den vier lateinamerikanischen Mercosur-Staaten unterzeichnet wird. Wegen Vorbehalten unter anderem Frankreichs und Italiens ist eine Mehrheit dafür weiter offen.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
