
Die EU-Außenbeauftragte Kallas sagte nach Beratungen mit den Außenministern der Mitgliedstaaten in Brüssel, wenn man weitere Gewalt verhindern wolle, müsse man den Menschen in Syrien Hoffnung geben. Durch den Zugang zu Bankdienstleistungen seien beispielsweise Investitionen und die Auszahlung von Gehältern möglich. Kallas fügte hinzu, die EU beobachte den Kurs der neuen syrischen Führung dennoch genau und nehme auch die jüngsten Gewalttaten wahr.
Kämpfer der Übergangsregierung hatten in den vergangenen Wochen nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mehr als 1.300 Menschen getötet. Fast 1.000 seien Zivilisten gewesen.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.